Christen sind dazu aufgerufen „ein Licht in der Welt zu sein“ (siehe Mt. 5, 14). Auch die Möglichkeiten der Neuen Medien können dazu beitragen. So lassen sich Internetseiten mit Hilfe von Weblogs (kurz: Blogs) ohne Programmierkenntnisse von ihrem Nutzer (Blogger) in regelmäßigen Abständen mit aktuellen Informationen, Ideen und Erfahrungen füllen. Dieses kann zu rein privaten Zwecken geschehen, zur Darstellung eines speziellen Themengebiets dienen aber auch die Gemeindearbeit gezielt unterstützen.
Vorteile von Weblogs gegenüber herkömmlichen Internetseiten sind die einfache Pflege und der höhere Grad an Mitgestaltung durch den Nutzer. Dieser kann nicht nur passiv konsumieren, sondern sich auch aktiv beteiligen, indem er direkt Kommentare zu den Beiträgen schreibt. Ihm steht es außerdem frei, selbst einen Artikel zum gleichen Thema in seinem Blog zu veröffentlichen. Verweist er dabei auf den ursprünglichen Beitrag mit einem Backlink, dem so genannten „Trackback“, wird der Verfasser darüber benachrichtigt. So kann er auf diese Resonanz gegebenenfalls erneut reagieren und es entsteht ein enger Kontakt zwischen dem Autor des Blogs und seinen Lesern.
Wird auf einen Artikel besonders häufig verlinkt, erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass er von Internetnutzern und Suchmaschinen gefunden wird. So kann ein Beitrag in einem Weblog sogar die öffentliche Meinung zu einem Thema beeinflussen. Auch Kirchen können diese Möglichkeiten gezielt nutzen, um ihren Bekanntheitsgrad zu steigern und sich in der Öffentlichkeit aktiv und zeitgemäß dazustellen.
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Verwandte Artikel zu diesem Beitrag:Millionen Menschen tummeln sich täglich im Internet. Damit bietet es eine ideale Plattform, um auf den christlichen Glauben aufmerksam zu machen. Ilona Mahel und Joachim Stängle von der Christlichen InterNet-Arbeitsgemeinschaft e.V. (CINA) bieten in ihrem Buch „Fischen mit Netz“ eine leicht verständliche Einführung in das Internet und die Chancen, es für die Mission zu nutzen. Außerdem geben sie konkrete Tipps, wie man sich oder seine Gemeinde gut im Netz präsentiert und Leute auf seine Website aufmerksam macht. Abgerundet wird das 100 Seiten starke Werk durch viele weiterführende Linktipps.
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Verwandte Artikel zu diesem Beitrag:Web 2.0 ist in aller Munde: Weblogs, Podcasts, Wikis und immer neue Online-Start-ups, die aus der Welt ein Dorf und aus Menschen Netizens machen. Viele Unternehmen nutzen bereits die Neuen Medien und sind damit erfolgreich. Aber auch Kirchengemeinden, Organisationen und Verbänden bieten diese Web 2.0-Funktionalitäten enorme Möglichkeiten.
Entdecke, wie Deine Gemeinde vom Internet profitieren kann! Waren die bisherigen Angebote auf passives Lesen beschränkt (von Chats und Diskussionsforen einmal abgesehen), so ermöglicht Web 2.0 die aktive Gestaltung und Teilnahme am virtuellen Leben. User können selbst Inhalte beisteuern, Podcasts veröffentlichen, Videoclips tauschen und sich mit anderen vernetzen. Portale wie XING, StudiVZ oder MySpace bieten jedem die Möglichkeit, sich im Netz zu präsentieren.
Aber auch der Austausch mit den Besuchern wird vereinfacht. So lassen sich Beiträge in Weblogs kommentieren, in anderen Blogs verlinken (Trackbacks) oder mit einfachen Mitteln weiterempfehlen. Alle Techniken können – wenn sie fertig installiert sind – ohne Programmierkenntnisse und mit wenig Aufwand bedient werden.
Der iChurch-Weblog widmet sich den Themen “Kirche & Web 2.0“. Erfahre mehr über die Möglichkeiten der Neuen Medien und abonniere den RSS-Feed, um die jeweils neuen Beiträge zu erhalten.
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